Das arbeitspsychologische Coaching (AC) setzt bei der individuellen Unterstützung von Mitarbeiter:innen an. Es kann zum Beispiel eingesetzt werden, um die Motivation, Gesundheitskompetenzen, Stressbewältigungskompetenzen oder Kommunikationsfähigkeit von Mitarbeiter:innen zu stärken. Darüber hinaus bietet sich arbeitspsychologische Coaching an um belastete Mitarbeiter:innen bei betrieblichen Veränderungen, Umstrukturierungsmaßnahmen, Krisen oder Konflikten mit Kolleg:innen/Vorgesetzten in ihren Bewältigungskompetenzen zu stärken.
Im Coaching-Prozess wird der Mitarbeiter befähigt, individuelle Lösungswege für berufliche Herausforderungen zu entwickeln und umzusetzen. Dabei geht es häufig auch um die Förderung von Selbstmanagement-Kompetenzen sowie dem Erlernen neuer Strategien.
Beispiele, was im arbeitspsychologischen Coaching thematisiert werden kann:
- Allgemeine Reduktion von psychischen Belastungen
- Arbeit im Team
- Arbeitszufriedenheit und Wohlbefinden
- Burnout-Prävention
- Gesundheitskompetenzen
- Karriereplanung und berufliche Entwicklung
- Kommunikation
- Konfliktmanagement
- Motivation
- Selbstmanagement und Zeitmanagement
- Stressbewältigung
- Umgang mit körperlichen Belastungen in der Arbeit
- Umgang mit Veränderungen und Krisen
- Work-Life-Balance
- Zielsetzung und Produktivitätsoptimierung
Das arbeitspsychologische Coaching ersetzt keine Behandlung von psychischen Erkrankungen oder Störungen. Sollte im Rahmen des arbeitspsychologischen Coachings der Verdacht entstehen, dass eine behandlungswürdige Erkrankung oder Störung vorliegen, so werden betroffene Klient:innen durch den Coach konkret darauf aufmerksam gemacht, ohne dass eine Diagnose gestellt wird. Vielmehr werden Klient:innen ersucht dies bei klinischen Psycholog:innen oder Psychotherapeut:innen abklären zu lassen und sich bei Bedarf behandeln zu lassen.